21.Kapitel 21.Kapitel: Die große Wende"In between "Oh it's in his kiss (that's where it is)
oh yea it's in his kiss (that's where it is) it's in his kiss that's where it is it's in his kiss that's where it isoh no that's not the way and you're not listening to all I say if you wanna know if he loves you so it's in his kiss (that's where it is)" "Ich liebe dieses Lied!", sagte Karin. "Ja und es ist lustig zu Tanzen", stimmte ich ihr zu. "So dann werde ich wohl wieder arbeiten", sie zwinkerte mir zu. Da kam Strolch zur Tür rein. "Hy Lust auf einen Strandspaziergang?", fragte er mich. "Ja, klingt romantisch", gab ich zu. Momentan konnte man schon kurzärmlig ins Freie hinaus gehen, da es nicht mehr so kalt war. "Ich muss aber um 19.00 Uhr wieder da sein!", mahnte ich ihn. "Jaja", lachte er. Nach einer langen Schweigepause fragte ich ihn wie es in der Arbeit so lief. "Die Wohnsiedlungen werden doch nicht so früh gebaut, davür aber Verkehrsmittelverbindungen wie Zug und Bus." "Ich muss schon sagen Jesolo wird wirklich immer größer, wo tut die Gemeinde nur das ganze Geld her?", fragte ich ihn. "Das weiß eigentlich keiner so genau", antwortete er. Mir fiel auf das Strolch ziemlich nervös war. Die Sonne ging gerade unter und das Meer färbte sich rot. Ich malte mit dem Fuß ein Herz in den Sand. "Ich wollte dich etwas fragen...", begann Strolch. "Das wäre?" Strolch zögerte. "Komm wir sind hier ja nicht bei der Millionenshow", grinste ich. Nach einer Weile rückte er schließlich mit der Sprache raus. "Willst du mich heiraten?" Er kniete sich vor mich hin und streckte mir einen Ring entgegen. "Ähm...ok...ich meine, ja natürlich!", von mir musste ja wieder etwas unromantisches kommen. Ich umarmte Strolch und ließ mir den Ring auf den Finger stecken. Ich fand zwar, dass es schon ein wenig früh war zu heiraten, aber es machte mir nichts aus. Wir blieben noch ewig an diesem Strand stehen, bis ich dann schließlich doch gehen musste. Beim Abendessen wollte ich Karin überraschen. "Rate mal was passiert ist!" "Komm ich habe jetzt wirklich keine Zeit für Ratespiele!", sagte sie. "Dann werden wir dir mal Zeit machen, du hast sowieso schon alles gekocht!" Sie hörte auf und warf mir Mehl ins Gesicht. "Hey!", lachte ich. "Es ist ja nichts Schlimmes! Strolch will mich heiraten!" "Wirklich! ist ja toll! Was hast du gesagt?" "Ich hab natürlich ja gesagt", antwortete ich. Sie wollte mich umarmen doch ich drückte sie weg. "Halt! Es gibt noch Rache!", lachte ich und schmierte ihr ein rohes Ei ins Haar. Karin schrie auf. "Na warte!" Wir bewarfen uns mit sämtlichen Zutaten. Plötzlich kam ein Hotelgast herein und schaute auf das Spektakel. Er schloss entsetzt wieder die Tür. Meine Freundin und ich ließen uns lachend zu Boden fallen. "Das Strolch so eine kindische Nuss heiratet", lachte Karin. "Mit dem hat er rechnen müssen". Ich grinste wie ein Honigkuchenpferd.
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